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Die dynamische politische Landschaft Brasiliens ist von bedeutenden Entwicklungen geprägt. Der Gouverneur von São Paulo, Tarcísio de Freitas, erwägt einen Parteiwechsel von den Republicanos zur Liberalen Partei (PL), ein Schritt, der das politische Gleichgewicht erheblich verschieben könnte, vor allem angesichts der derzeitigen Unwählbarkeit von Jair Bolsonaro. Valdemar da Costa Neto, der nationale Vorsitzende der PL, setzt sich ebenfalls für eine Amnestie Bolsonaros ein, die seine Teilnahme am Präsidentschaftsrennen 2026 ermöglichen könnte. In der Zwischenzeit zeigt eine Nexus-Umfrage einen zentristischen Trend bei den Kommunalwahlen: 52% der Wähler in Gemeinden, die von Parteien wie MDB, PSD und PP geführt werden, gaben eine Präferenz für eine zentristische Politik an. Interessanterweise stellte der Bürgermeister von Porto Alegre fest, dass der Einfluss von Lula und Bolsonaro bei den jüngsten Kommunalwahlen minimal war, was auf eine stärker lokalisierte politische Dynamik hindeutet. In São Paulo drückten rund 20 000 Wähler ihre Unzufriedenheit aus, indem sie ihre Stimme für Pablo Marçal ungültig machten, während in Belo Horizonte der Gouverneur Romeu Zema den wiedergewählten Bürgermeister Fuad Noman beglückwünschte, obwohl er seinen Gegenkandidaten unterstützte, was die Bereitschaft zur Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg zeigt. Auch der ehemalige Präsident Michel Temer lobte Tarcísio für seine Rolle beim Sieg von Bürgermeister Ricardo Nunes und betonte seine Mäßigu...
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