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Die heutigen Schlagzeilen aus Brasilien sind voller politischer Dramen und interessanter kultureller Leckerbissen. In der politischen Arena steht der mutmaßliche Putschversuch, an dem hochrangige Persönlichkeiten aus der brasilianischen Politik und dem Militär beteiligt sind, weiterhin im Mittelpunkt. Eduardo Bolsonaro, der Sohn des ehemaligen Präsidenten Jair Bolsonaro, hat die Verhaftung von Militärangehörigen, die mit einem Komplott zur Ermordung von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva, Vizepräsident Geraldo Alckmin und dem Minister des Obersten Gerichtshofs Alexandre de Moraes in Verbindung gebracht werden, öffentlich als Verfolgung bezeichnet. In der Zwischenzeit haben sich Verbündete Bolsonaros in den sozialen Medien zu Wort gemeldet und die Operation Contragolpe der Bundespolizei als reine "Nebelkerze" abgetan, mit der Bolsonaro in den angeblichen Putschversuch verwickelt werden soll. Die Bundespolizei hat mehrere Verdächtige, darunter auch Militärangehörige, im Zusammenhang mit dem Komplott verhaftet, bei dem es angeblich darum ging, die Amtseinführung Lulas durch ein Attentat zu verhindern, wobei auch so extreme Methoden wie Vergiftung eingesetzt wurden. Der Präsident des Senats, Rodrigo Pacheco, bezeichnete die Anschuldigungen gegen das Militär als "äußerst besorgniserregend" und forderte eine strenge Anwendung des Gesetzes. Die Ermittlungen haben auch ergeben, dass die Verschwörer Codenamen für ihre Ziele verwendet haben, wobei Lula als "Jeca" und Alckmin als "J...
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