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Brasilien ist am 4. April 2025 mit einer Mischung aus politischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen in Aufruhr. Angefangen bei dem digitalen Influencer und Anti-Behinderten-Aktivisten Ivan Baron, der sich gegen ein neues, vom Stadtrat von Mossoró verabschiedetes Gesetz, das sogenannte "Programa Incluir", stark macht. Diese Initiative zielt darauf ab, die schulische Inklusion und die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen zu fördern, doch Baron kritisiert sie mit dem Argument, dass sie eine unerwünschte Abhängigkeit von Betreuungspersonen in den Schulen begünstigt. Unterdessen hat Präsident Luiz Inácio Lula da Silva deutlich gemacht, dass Brasilien angesichts protektionistischer Maßnahmen nicht tatenlos zusehen wird, insbesondere nach der Ankündigung neuer Zölle durch US-Präsident Donald Trump. Lula betonte, dass ein solcher Protektionismus in der heutigen globalen Landschaft überholt sei. Im Bereich der Justiz hat der Oberste Gerichtshof Brasiliens (STF) eine frühere Entscheidung von Minister Edson Fachin über Polizeieinsätze in den Favelas von Rio de Janeiro revidiert. Ursprünglich durfte die Polizei die Favelas nur in Ausnahmefällen betreten, doch mit dem neuen Beschluss wird diese Einschränkung aufgehoben, so dass die Polizei die Notwendigkeit der Einsätze selbst beurteilen kann. Mit dieser Entscheidung soll sichergestellt werden, dass die Einsätze sicher durchgeführt werden und gleichzeitig die rechtlichen und menschenrechtlichen Standards...
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